Das kreative "Arbeiten" mit Koniferen hinterlässt Spuren
Davon abgesehen, dass duftende Koniferen eine Bereicherung für das Gemüt und dein seelisches Gleichgewicht sind, sind sie in der Adventzeit nicht wegzudenken. In der dunklen Jahreszeit keinen Adventkranz oder zumindest einen Kerzenteller mit ein paar Zweigen duftenden Grüns begleitet, will ich mir gar nicht vorstellen.
Doch in diesem Blogbeitrag geht es um die Hände. Im besonderen um das Harz, das in manchen Koniferen reichlich vorhanden und eine klebrige Angelegenheit ist .
Ich habe 3 Tipps für dich!
Nr.1 Kaffeesatz und Seife
Kaffeesatz und Seife ist für mich am angenehmsten und am leichtesten zu beschaffen.
Diese Kombination ist schwäbisch sparsam, pflegend und effektiv.
Außer auf die richtige Reihenfolge zu achten, kannst du dabei nichts falsch machen.
Erst die Seife gut abschäumen (ich nehme Naturseifen mit viel Lanolin), dann zusätzlich etwas Kaffeesatz auf die Handfläche geben und reiben. Das ist alles.
Die Hände werden wunderbar sauber, sind anschließend weich und schön.
Nr.2 Eine selbstgemachte Paste aus Zitronensaft und Zucker
Du presst eine bis 2 Zitronen aus und gibst so viel Zucker hinzu, bis die Masse gesättigt ist.
Beim Hinzufügen rührst du mit einem Löffel oder ähnlichem um und füllst das ganze in ein Schraubglas.
Die Masse hält ewig ohne schlecht zu werden, denn Zucker konserviert.
Zitrone pflegt und bleicht die Hände, der Zucker rubbelt das Harz ab.
Neben Zucker lässt sich auch Salz verwenden, denn auch Salz konserviert. Allerdings brennt das Salz bei kleinen Schnittwunden oder offenen Stellen an der Haut. Andererseits ist das eine sofortige Desinfektion. Du kannst also selbst entscheiden, was dir mehr zusagt.
Nr.3 Butter
Eine nussgroße Menge Butter auf die Hand geben und so lange reiben, bis das Fett eingezogen ist.
Das dauert eine Weile, pflegt aber durch das Fett ganz gewaltig und entfernt dabei die harzigen Stellen.