Elobana macht Ihr Leben Blumiger

Elobana im eigenen Garten

Eleonore Schick

Selbstständige Floristmeisterin

Als ich 1975 meine Floristenlehre antrat, war ich der Meinung mir fiele nichts Besseres ein, da meine Eltern bereits einen Blumenladen hatten. Heute weiß ich, dass ein Leben ohne Blumen und Pflanzen für mich undenkbar wäre. Blumen bereichern mich, faszinieren mich, lassen mich Staunen. Ohne Frage sind sie für mich Seelenbalsam.

 

Mit Blumen und Natur bin ich stets aktiv. Mache Vieles und denke mir ständig etwas Neues aus. Daher gibt es auch ein riesiges Portfolie an Seminaren und Auftragsgestaltungen. Selbst für namhafte Firmen.

Bemerkenswert ist, dass ich bereits 1990, mit Beginn meiner Selbstständigkeit, meine Blumenseminare gestartet habe und damals zu den Ersten gehörte.

Die vielen Erfahrungen der durchgeführten Kurse erlaubten mir Bücher zu schreiben mit exakten Schrittfolgen und Mengenangaben. Es folgten Erfahrungen in Funk und Fernsehen. Live Vorträge auf großen Bühnen und Gartenmessen.

Doch je tiefer ich mich mit dieser Materie beschäftige, desto mehr erkenne ich Parallelitäten zu mir und zum Menschen allgemein. Wussten Sie, dass Pflanzen nahezu dieselben Stoffwechselvorgänge wie wir Menschen besitzen? Definitiv sind unsere Ähnlichkeiten größer als unsere Unterschiede.

Durch die Veränderungen der Blumen und der Jahreszeiten lerne ich wechselnde Zyklen zu akzeptieren und übe Anpassung. Die Natur zeigt mir wie Leben funktioniert. Eines ist klar, ohne Natur könnte menschliches Dasein nicht existieren. Andersherum schon.

Dieser schöne Garten befindet sich um den Kursraum herum

Da der Kursraum eingerahmt von einem großen Garten ist, hat jeder Besucher die Gelegenheit sich mit einem Gartengang zu erfreuen. 

 

Das Gelände liegt inmitten der Stadt. Andererseits an städtische Grünflachen angegliedert und somit in einer grünen Nische. Durch seine Hanglage ergibt sich eine großartige Fernsicht auf landwirtschaftliche Flächen und umgebende Waldränder.

 

Die reine Bodenfläche des Gartens ist mit circa 1350 m² für die heutige, engliedrige Baustruktur unüblich. Kletterpflanzen, Objekte und Hangschrägen erweitern die Pflanzfläche in die 3. Dimension.

Als Naturgarten angelegt, beherbergt der Garten heimische Blüh-Pflanzen, Laubbäume und Koniferen. Eingesäte Wildflächen bieten zusätzliche Vielfalt. Integrierte Mauern aus alten Weinbergsteinen geben ihm optischen Halt und Struktur. Die absichtlich wilden Ecken beherbergen Wildkräuter und Totholz.
Dieses Konzept ernährt Insekten. Bietet Eidechsen, Igel und Vögeln warme Schlafritzen. Aktiviert Bodenlebewesen und versucht so wieder eine kleine „Oase“ aufzubauen, die vor der großflächigen Bebauung 2013 im Krähwinkel bestand.

Nach oben scrollen