Keine Form wird in der Floristik so häufig verwendet wie der Kranz
Man findet den Kranz bei:
- Haustüren als Zeichen des Willkommens
- Partys um Kerzengläser herum
- Festlichem Blumenschmuck auf den Tischen
- Kindern in Form eines Kopfkränzchens
- Als Hochzeitsschmuck bei Bräuten, sei es am Arm oder auf dem Kopf
- Anstecker beim Bräutigam
- Deko an Brautstühlen
- Jahreszeitlichen Anlässen wie Ostern, Advent und Gedenktage
- Traurigen Anlässen
Ohne Anfang, ohne Ende - eine geschlossene, runde Form
Ist das der Grund für den Zauber dieses floralen Werkstückes?
Schon lange bevor es das Berufsbild des Blumenbinders gab, wurden Kränze und Spiralen zur Zierde und in rituellen Handlungen eingesetzt, denn beim Kranz handelt es sich um eine Urform, die sich überall in der Natur zeigt.
- Im wiederkehrenden Kreislauf der Jahreszeiten
- Im Absterben und Aussamen der Pflanzen
- Im Altwerden eines Menschen und dem neugeborenen Leben
- Beim Stein, der ins Wasser geworfen wird
- Beim Rauch, der sich zum Ring schließt
Der Kranz erlaubt sowohl Üppigkeit, als auch Reduktion
Schlichte reduzierte Kränze mit nur wenigen Materialien strahlen große Ruhe und Klarheit aus und die geschlossene Form kommt am besten zur Geltung.
Dagegen zeigen Kränze mit aufspringenden oder gebuchteten Außenkanten mehr Lebendigkeit.