Rosenrund für die Braut

 

Rosenrund für die Braut

Unverzichtbar für die Hochzeit

Eine Braut ohne Strauß ist wie ein Topf ohne Deckel: Es fehlt etwas!

 
 

 

Schließlich wird der Tag einer Hochzeit erst durch die Summe der vielen einzelnen Bestandteile dieses Tages zu einem besonderen Erlebnis. Das Datum alleine macht es nicht.

Stell dir den Tag ohne deine Vorplanungen, Gedanken und Ideen an die Zukunft vor.

Ohne eine Zeremonie, ohne Lieblingsmenschen, ohne rauschendes Fest, das besondere Essen, die ausgefeilte Frisur, dem schönen Kleid …

Natürlich, so wäre dein Hochzeitstag ein Tag wie jeder andere.

Je ausgefeilter der Tag geplant ist, umso gelungener gestaltet er sich.

Aus diesem Grunde sind neben allen großen Planungen die finalen Details wichtig.

Natürlich die Blumen. Der Blumenschmuck ist das letzte Tüpfelchen zur Perfektion des Tages.

Schöner als irgendein Blumenschmuck ist natürlich dieser, der perfekt zum großen Ganzen passt.

Lese dazu den Blogbeitrag „Blumendeko für die Hochzeit“ Er gibt dir einen guten Leitfaden.

Der heutige Blogbeitrag pickt sich aus der Vielzahl der Dekorationen einer Hochzeit das Allerwichtigste heraus: Den Brautstrauß.

Natürlich sind wir dabei auf der Suche nach dem Strauß, der perfekt zur Braut passt. 

Der sie zum Strahlen bringt und ihre Aura verstärkt.

Dazu ist es wichtig, so viele Informationen als möglich einzusammeln.

Welche Körpergröße ist zu beachten?

Welche Kontur?

Aus welchem Stoff und in welchem Stil ist das Brautkleid?

Welche Lieblingsblumen und Farben hat sie?

Dementsprechend wird der Strauß gestaltet.

Brautpaar mit Brautstrauß
Brautpaar mit Brautstrauß

 

Falls du meinen Blogbeitrag vom letzten Monat gelesen hast, kennst du meine Ansicht zu Thema – Selbermachen.

Ich bin eine absolute Befürworterin für eigene Kreativität im Zusammenhang mit Blumen.

Doch bevor man sich selbst an das Herzstück der Braut heranwagt, sollte man Grundkenntnisse im Straußbinden haben.

 

Du solltest die Profispirale bereits beherrschen. Vor allem für diesen exakten Strauß des Blogbeitrages, bei dem die Blüten Kopf an Kopf nebeneinander liegen.

Es bleibt zu Überlegen, ob man sich diesen selbst zutraut, oder doch lieber einen Fachmann/ eine Fachfrau damit beauftragt.

Zum Üben empfehle ich dir mein Onlineseminar „1×1 Floristik – Querbeet für Einsteiger“ und meine Blumenseminare „Hochzeitsfloristik“ oder einen der anderen 2-Tages-Kurse.

Die Größe des Straußes schwankt ein kleines bisschen, je nach Größe der Braut.

Das abgebildete Exemplar hat 30cm Durchmesser und ist 125cm lang.

 

Für diesen exakten Strauß mit dem langen Schweif benötigst du:

20 rote Rosen mit schönen, großen Köpfen

30 Galaxblätter

2 Bund Steelgras

2-3 stabile Strippen Bast

Rote Filzkordel für die Schmuckbindung

3 Perlennadeln zum Fixieren

 

So geht´s:

Die Rosen vollständig entblättern und abdornen.

Die Blütenköpfe auf gleicher Höhe exakt Kopf an Kopf anlegen.

Dabei beachtest du jedes Mal die schönste Seite der Rose – ihr „Gesicht“.

Du solltest die Kugelform ständig korrigieren, indem die Stiele nach unten oder die Rosenköpfe nach oben gezogen werden.

Sobald die Straußform stimmt, werden die Galaxblätter unterhalb der Rosenköpfe angelegt und der Strauß mit Bast zugebunden.

Dabei wickelst du mit dem Bast die Stiele entlang nach unten, damit du einen schmalen Haltestiel erzielst.

Gegebenenfalls die Rosenform während des Zubindens korrigieren.

Die Blumen- und Blätterstiele so kurz abschneiden, dass die Hand den Strauß gerade noch gut umfassen kann.

Zu weit nach außen abstehende Stiele senkrecht nach oben zuschneiden.

Alle Steelgräser mit ihren Stielenden von unten gegen die Stielenden der Rosen in den Strauß hineinstecken.

Nochmals mit Bast abbinden.

Die Filzkordel sorgfältig über die Bindestelle legen, bis zum Ende der Rosenstiele abwickeln und mit den Perlennadeln feststecken.

 

Der Anstecker für den Bräutigam soll im Styling zur Braut passen.

Vom Arbeitsaufwand her ist er eine leichte Nummer im Gegensatz zum Brautstrauß.

 

Für den strengen Anstecker benötigst du:

Eine kleine Pflanze Calocephallus

Stielende eines Steelgras

Eine Beere Johanniskraut

Ein Faden Bouilliondraht in Silber

Eine durchsichtige Anstecknadel in T-Form

Klebepistole mit Stick

 

So geht´s:

Einige Stiele Calocephalus von der Pflanze abschneiden.

In der Hand zum Ring formen und mit Bouilliondraht umwickeln.

Bei Bedarf die unrunden Bereiche mit neuem Material belegen und ausbessern.

Das kurze Stück Steelgras von oben durch den Reif stecken.

Als Farbklecks und als Halterung des Grases die rote Frucht einer Johanniskrautbeere auf das obere Grasende stecken.

Die Anstecknadel in der Länge kürzen, damit sie hinter dem Kranzreif verschwindet.

Mit Heißklebe von hinten auf den Calocephalus Ring kleben.

 
 

Du möchtest noch mehr über Floristik lernen ?

In meinem Onlinekurs „1×1 Floristik – Mit Basiswissen zum Profi“ erfährst du alles rund um die Floristik was du zum Anfang brauchst.

Klicke hier für weitere Informationen   

In meinem monatlichen Newsletter befinden sich spannende Tipps rund um das Thema Blumen, viele schöne Bilder und regelmäßig ein neues blumiges DIY für das schöne Zuhause.

Verpassen Sie dies nicht und abonnieren Sie meinen Newsletter!

Ich sende keinen Spam! Erfahren Sie mehr in meiner Datenschutzerklärung.

Nach oben scrollen