Blumen und Naturgedanken

Mensch und Natur

Blumen berühren seit vielen Jahren mein Herz, bereichern mein Leben und beschäftigen meine Gedanken.

 

Sie umkreisen das große Thema Natur, insbesondere das Berufsfeld mit den Blumen.

-die Schwierigkeiten ihrer Handhabung

-ihre Verderblichkeit

-ihr unbedeutender Wert in der Gesellschaft, gemessen an anderen, scheinbar so essenziell     wichtigen Dingen des Lebens.

Trotz mancher Widrigkeiten in all den Jahren des Umgangs mit ihnen, lautet mein persönliches Resümee immer wieder:

-Blumen sind nicht wegzudenken

-Blumen machen froh und glücklich

-Blumen sind eine evolutionäre Schöpfungsebene

-Blumen sind Seelensprachen

 

Es sind eher die Kleinen, Zarten, die Unscheinbaren, die mich begeistern.

Solche der Wiese, einer kleinen Heckennische, auf Spaziergängen am Waldesrand.

 

Was wäre der Mensch ohne Pflanzen?

Ich weiß – du kommst ohne meine Hilfe drauf. Dennoch will ich nur eine Handvoll unvollständiger Bereiche aufzählen:

-Pflanzen sind die einzigen Lebewesen, die autark, aus sich selbst heraus, in der Lage sind sich zu ernähren. Natürlich – sie benötigen dazu guten Boden, Licht, Wasser und Nährstoffe.

 

Genauer unter die Lupe genommen produzieren sie auch ihre benötigten Nährstoffe im Boden selbst und müssen nur noch Licht und Wasser vorfinden.

 

Eine Pflanze

-produziert Humus und durch den Humus ihre eigenen Nährstoffe

-bindet mit ihren Wurzeln die Erde

-schafft sich ihre eigenen Klimabereiche und sorgt gleichzeitig für Lebensbereiche anderer Kleinpflanzen

Doch ihr Organismus, der sich selbst ernährt, ist nur ein Teil der Medaille.

 

Pflanzen sind selbstlose Geber:

– sie ernähren Tiere durch ihre Blätter, Früchte, Samen….

– sekundär ernähren sie ebenso die Fleischfresser unter den Tieren

– stimmt – sie ernähren auch uns Menschen

-sie spenden unerlässlichen Sauerstoff

-Schatten

-Feuchtigkeit

-liefern Baustoffe und was weiß ich noch alles

 

Bei all dem, was Pflanzen für den Menschen leisten, sortieren sie nicht nach unseren Maßstäben:

-sie unterscheiden nicht für wen sie es geben

-sortieren nicht nach guten oder schlechten Menschen

-wer mehr zahlt

– Sympathie oder Wichtigkeit des Menschen

-sie fragen nicht, ob DU die Gaben verdienst

-sie geben selbstlos und dabei kümmern sie sich nebenbei noch um ihre Müllentsorgung

Ist dir schon mal Müll in der Natur begegnet?

 

 

Leider ein sehr alltägliches Bild.

Müll

Hier bietet sich ein spannendes Projekt. Das Suchen nach Pflanzen-Müll oder etwas Nicht-Schönem aus der Natur. Mach mal ein Spiel mit deinen Freunden, Kindern oder Enkeln.

Bereits einige Male habe ich diese Untersuchung durchgeführt und manche Erfahrung eingesammelt.

 

Während meiner Gruppen mit Kindern teile ich zum Beispiel kleine Zettelchen mit Gegenständen aus, die sie suchen können. Die Notiz enthält Dinge wie: Federn, Schneckenhaus, etwas Rotes, etwas Trockenes, einen Zweig, ect.

 

Dazwischen eingebettet befindet sich die Aufforderung nach etwas Schönem und Unnützem Ausschau zu halten.

Kein Gegenstand, außer dem Unnützen, bringt Fragen auf.

Irritiert ziehen sie los, sammeln ihre Taschen voll und nahezu immer ist die Liste komplett abgearbeitet und alle haben ihre Freude. Anschließend bauen wir an Ort und Stelle in der Natur eine kleine Ausstellung aus den Stücken auf. Bestaunen diese gemeinsam und besprechen die Fundstücke.

 

Selbstverständlich befindet sich jede Menge „Unnützes“ darunter, was in meinen Augen Zigarettenstummel, Folienreste, Flaschen…sind.

Bedauerlicherweise gibt es in meinen Dateien kein wirklich passendes Foto.

 

Was du hier siehst, ist zwar aus Kinderhand, betraf aber ein etwas anderes Projekt.


Du musst dir vorstellen, dass du auf dem Altar noch weitere Gegenstände von der Sammelaufgabe liegen siehst.

Natur und Kinder

Müll ist immer menschgemacht. Pflanzen räumen alles auf.

Dieses Schild steht an unserer liebevoll gebauten Bank, inmitten eines Landschaftsschutz Geländes, das der BUND Leonberg Stück für Stück verschönert.

Mensch und Müll

Die Natur verwertet jeden Fitzel durch unbändige Mengen von Kleinstlebewesen, Bakterien und Mikroorganismen.

An dieser Stelle könnte meine Blogreise ins Unendliche weitergehen. Doch mit einem letzten Gedanken schließe ich diesen Beitrag ab.

Was machen WIR für die Natur?

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